Wutzrock ist bunt, laut und überparteilich
Der ursprüngliche Gedanke bleibt immer gleich: Wutzrock ist solidarisch, nicht kommerziell, gegen Sexismus und antifaschistisch
Das Festival alljährlich ohne kalkulierbare Einnahmen auf die Beine zu stellen, ist immer wieder eine große Herausforderung. Aber Wutzrock schafft Freiräume für uns alle, darum machen wir es. Das geht nur, wenn alle Wutzrock solidarisch und tatkräftig unterstützen – sei es durch beherztes Mit-Anpacken, durch Mitdenken oder durch Spenden. Alle WutzrockerInnen tun, was sie tun, ehrenamtlich - und jede/r kann WutzrockerIn werden. Das ist der Lohn.
Ein fester Kern von 20 bis 30 Menschen trifft sich das ganze Jahr über regelmäßig, um das nächste Wutzrock vorzubereiten. Auf den vierzehntäglichen Treffen (kurz vor dem Festival wöchentlich), wird geplant, verworfen und entschieden. Der größte Teil der Vorbereitung liegt aber bei den Kleingruppen: Booking, Bühnentechnik, Catering, Öffentlichkeitsarbeit, Sicherheit, Finanzen, Strom- und Wasserversorgung oder Kinderfest.
Kurz vor dem Festival, währenddessen und in den Tagen nach dem Festival wächst die Zahl der Wutzrocker auf 200 bis 300 an, sonst wäre ein dreitägiges Festival gar nicht möglich. Und wenn du dich fragst, ob es etwas für dich zu tun gibt, dann überleg nicht lange - sprich uns an. Es gibt Tausende Möglichkeiten sich einzubringen. Wutzrock ist ein Haufen unterschiedlichster Menschen, die Spaß an der gemeinsamen Sache haben. Wutzrock ist offen für alle Menschen, die hinter dem Leitgedanken stehen und Lust haben mitzumachen.
Wutzrock ist bunt, laut und überparteilich, solidarisch, nicht kommerziell, gegen Seximus und absolut antifaschistisch.