Wutzrock 2019 vom 09.-11. August

Vom 09. bis 11. August 2019 geht Wutzrock zum 41. Mal über die Bühne. Es wartet wieder ein buntes Musik- und Rahmenprogramm auf euch, gemischt mit klaren politischen Botschaften. Wie immer am Eichbaumsee. Wie immer umsonst und draußen. Kultur für alle!

Auch zwischen zwei Wutzrock steht die Welt nicht still.

Heinz Ratz zum Beispiel erklärt in einem Interview, warum es so wichtig ist, unabhängige Jugend- und Kulturzentren zu unterstützen, vor allem selbstverwaltete. Er tut dies als Unterstützer eines Spendenaufrufs, bei dem eine Million Euro gesammelt werden, um genau solchen Einrichtungen zu helfen, ein Signal gegen Rechts zu setzen. >> zum Video von Heinz Ratz <<

Klare Haltung gegen Populismus und Rassismus.

So ein Signal hat der ASB eindrucksvoll gezeigt. Die Samariter, die auch bei Wutzrock dafür sorgen, dass medizinische Hilfe schnell vor Ort ist, weigerten sich nämlich, Geschäftsbeziehungen mit der rechtsextremen AfD einzugehen. Dies liegt, so schreibt die ASB-Geschäftsführung, im Wertekodex des ASB begründet. Der Arbeiter-Samariter-Bund hat nicht vergessen, dass es Nazis waren, die ihn 1933 „enteignet und zerschlagen“ und verboten haben. Diese klare Haltung des ASB gegen Populismus und Rassismus verdient vollsten Respekt. >> zur Stellungsnahme <<

Es gibt keinen Rassismus gegen Weiße.

Gegen Populismus müssen wir uns wehren – auch zwischen zwei Wutzrock, das ist klar. Manchmal kommt Populismus sehr verborgen daher, manchmal aber auch sehr dreist. So dreist wie beim Chefredakteur einer großen populistischen Zeitung. Er sollte einen Medienpreis bekommen wegen „Unsachlichkeit, Vorurteile und Panikmache“ in der Berichterstattung seines Blattes, lehnte ab, weil er „Rassismus gegen Weiße“ in der Preisverleihung war und bewies damit sogleich wieder die Richtigkeit der Preisverleihung. >> interessante Kolumne zum Thema <<

Unzählige rechtsmotivierte Gewalttaten.

Die verbalen Nebel- und Blendgranaten der Populisten verstellen den konsequenten Blick nach rechts und auf rechtsmotivierte Gewalttaten. Das zeigt sehr bedrückend die Recherche mehrerer Tageszeitungen. 169 Menschen wurden zwischen 1990 und 2017 von Rechten getötet, aber „in den offiziellen Statistiken der Sicherheitsbehörden taucht nur die Hälfte von ihnen auf“. Diese Dokumentation soll den Opfern ein Gesicht geben und „zeigen, dass sie nicht Opfer gewöhnlicher Kriminalität wurden“. >> 169 Opfer - Todesopfer rechter Gewalt<<

Heinz Ratz: "Eine Million gegen Rechts!"

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