Los geht’s - Die drei tollen Tage von Wutzrock
„Die Mutter aller Festivals“, nennt der NDR unser Wutzrock. Das Hamburg-Journal zeigte am Donnerstag einen richtig ausführlichen und informativen Bericht über unser Festival. Viel Ehre für 45 Jahre Wutzrock. Wir nehmen das dankend an. Auch dieses Jahr sind wieder rund 500 Ehrenamtliche dabei, um die drei Tage am Eichbaumsee zu einem friedlichen und respektvollen Festival zu machen. Zwei Bühnen mit 29 Bands, viele Getränketresen, die das Festival finanzieren, das Kinderfest am Samstag und Sonntag, viele Info-Stände – und das alles umsonst und draußen.
Am Samstag kommt Wutzrock nochmal im Fernsehen. Das Hamburg-Journal vom NDR hat einen großen Bericht vorbereitet und zeigt ihn ab 19.30 Uhr. Oder ihr guckt mal in die Mediathek.
Viel Neues bei Wutzrock und einiges Bewährtes
Barrierefrei: Wir haben diese Jahr eine Rollstuhlbühne. Beim Info-Zelt findet ihr eine Rampe, die einen erhöhten Blick auf die große Elb-Bühne bietet.
Bitte habt Verständnis: Wir können nicht alles barrierefrei machen, denn der Platz, der Eichbaumsee ist immer noch eine Parkanlage. Manche Wege können aufgeweicht sein, manche Orte nicht einfach zu erreichen. Wir versuchen aber, viel möglich zu machen. Sprecht uns an.
Komposttoiletten: Neu sind dieses Jahr auch die Kompostklos. Wir wollen es mal ausprobieren. Sie stinken nicht, brauchen keine Chemie, und die Reste können theoretisch sogar kompostiert werden. Wir haben zu den Kompostklos auch drei Fragen an euch. Macht mit und gebt eure Antworten hier.
Aschenbecher: Im Info&Merch-Zelt könnt ihr gegen eine Spende Taschenaschenbecher bekommen. Nutzt das für eure Kippen. Ihr erspart Wutzrock damit viel Arbeit, denn der Platz muss am Dienstag „frei von jeglichem Unrat“ übergeben werden – und das Kippensammeln ist richtig mühsam.
Fahrradständer: Auch dieses Jahr gibt es wieder viele gut ausgeleuchtete Fahrradständer. Hier könnt ihr eure Gefährte sicher abstellen. Denkt dran: Alle an den Bauzäunen angeschlossenen Fahrräder müssen wir entfernen.
Awareness: Wenn ihr euch in einer Situation unwohl fühlt oder denkt, dass andere Unterstützung brauchen, könnt ihr das Awareness-Team rufen. Mit den QR-Codes teilt ihr schnell und unkompliziert euren Standort. Insgesamt 250 QR-Codes sind über den Platz verteilt, an Zäunen, Zelten, Bäumen und vielen anderen Orten. Scannt den Code, und ihr kommt direkt auf unsere Safer-Space-Site, um weitere Hilfe zu rufen. Das Awareness-Team ist dann auch sofort informiert.
Bargeldlos bezahlen: Auch neu – an den Getränketresen könnt ihr mit EC-Karte bezahlen. Keine Kreditkarten! Bier gibt’s für 4,50 Euro, Säfte, Schorle, Kaffee ab 2 Euro und noch viel mehr (Getränke nicht Geld).